Martin Fradl (Ausbildungsmanagement) leitet den Tag zusammen mit einem engagierten Organisationsteam:
Ziel des Azubi-Welcome-Days ist es, einen Raum der Begegnung zu schaffen und den neuen Auszubildenden hilfreiche Impulse mitzugeben
Vielfalt und Gemeinschaft im Mittelpunkt
Besonders prägend an diesem Tag ist die Vielfalt der Teilnehmenden: Die Auszubildenden und Studierenden repräsentieren eine beeindruckende kulturelle und generationenübergreifende Vielfalt. Neben jungen Berufseinsteiger:innen orientieren sich auch Menschen, die sich in der Mitte ihres Berufslebens neu ausrichten möchten. Diese Vielfalt spiegelt sich in der Keppler-Stiftung als Ausbildungsträgerin wider, die neben Pflegeberufen auch in kaufmännischen Bereichen, der Hauswirtschaft und im Studiengang der Sozialen Arbeit ausbildet.
Zum Auftakt der Veranstaltung richtet die Vorständin Pia Theresia Franke einige Worte an die Teilnehmer:innen. Sie betont die Bedeutung der jungen Generation für die Zukunft der Altenhilfe und die Innovationskraft, die jede:r Mitarbeitende mitbringt. „Altenhilfe ist alles andere als verstaubt. Sie ist jung, modern und vielfältig – und genau das können Sie in Ihrem Arbeitsalltag spürbar machen,“ erklärt sie und motiviert die Schüler:innen, ihre eigenen Ideen einzubringen und Altenhilfe mitzugestalten.
Nach einer spielerischen Speed-Dating-Runde, die den Teilnehmenden hilft, schnell und unkompliziert ins Gespräch zu kommen, steht die Bewegungsrunde an: In Paaren stehen sich die Auszubildenden und Student:innen gegenüber, ahmen die Bewegungen des anderen nach und brechen zu einem Popsong in Tanz und Bewegung aus. Es geht um Mimik, Gestik und das Loslassen – eine Übung, die für viel Schmunzeln sorgt und lockere, unbeschwerte Momente schafft. Diese Leichtigkeit stärkt das Gemeinschaftsgefühl und ermöglicht allen, sich frei und offen zu zeigen.
Workshops: Kreativität und Impulse
Das abwechslungsreiche Workshop-Programm bietet den Schüler:innen wertvolle Impulse und Wissen in verschiedenen Bereichen:
Gesunde Ernährung im Berufsalltag | In Zusammenarbeit mit der AOK Baden-Württemberg lernen die Teilnehmenden, wie sich gesunde Essgewohnheiten auch bei stressigen Arbeitstagen umsetzen lassen. Neben hilfreichen Tipps werden leckere, gesunde Snacks serviert, die direkt zur Umsetzung anregen.
Kunst und Stressmanagement | Der Kreativworkshop gibt die Möglichkeit, auf Leinwänden künstlerisch aktiv zu werden. Die Azubis bemalen Canvas-Leinwände und erfahren, wie kreative Aktivitäten helfen können, Stress abzubauen und den Alltag positiv zu gestalten.
Meine neue Rolle als Azubi | Hier tauschen die Teilnehmenden Gedanken und Fragen zur neuen Rolle aus. Es geht um Verantwortung, Erwartungen und gegenseitige Unterstützung im Arbeitsumfeld – eine Gelegenheit, Ängste abzubauen und Motivation zu gewinnen.
Social Media und Altenhilfe | Ein Social Media Workshop ermöglicht Einblicke in die Chancen und Herausforderungen digitaler Medien für die Altenhilfe. Bei einer „Meme-Challenge“ gestalten die Azubis kreative und humorvolle Memes rund um die Altenhilfe, was gleichzeitig für eine lockere Auseinandersetzung mit dem Thema sorgt und die Wichtigkeit digitaler Kommunikation verdeutlicht.
Neben den Workshops gibt es Zeit für Spaziergänge, bei denen die Azubis Blätter sammeln, die sie später in den Kunst-Workshop einbringen. Der Tag bietet genug Raum für Begegnungen und Austausch. „Die Vernetzung hier ist einfach toll! Ich lerne so viele interessante Menschen kennen und habe richtig Spaß,“ berichtet eine Teilnehmerin am Ende des Tages.
Identifikation schaffen
Der Azubi-Welcome-Day zeigt einmal mehr, wie wichtig dieser Raum für die neuen Auszubildenden und Studierenden der Keppler-Stiftung ist: ein Raum, um die Stiftung besser kennenzulernen, sich als Teil eines großen Teams zu fühlen und mit neuen Kontakten, kreativen Ideen und viel Motivation in den Berufsalltag zu starten. Auch das Organisationsteam zeigt sich zufrieden: „Ich glaube, uns ist es gelungen, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern vor allem auch einen geschützten Raum für persönliche Gespräche und neue Kontakte zu schaffen.“